
Book-Beat Hörbuch Flatrate - Ein Erfahrungsbericht
Immer wieder stolpere ich aktuell über die BookBeat-Werbung und als es bei einer Hörrunde bei Lovelybooks 2 Monate gratis gab, habe ich zugeschlagen.
Es sind dann doch 2 plus ein bezahlter Monat geworden, die ich mit dem heutigen Tag beendet habe.
Wie ist die Erfahrung?
Hörbuchflat für 14,90 Euro je Monat
Die Auswahl ist groß, es sind alle gängigen Genres zu haben und der Anteil aktueller Bücher ist nicht klein. Natürlich gibt es nicht alle Autoren oder Verlage, die größere Auswahl wird es weiterhin nur bei der Amazon-Tochter Audible geben. Dort aber kostet jedes Buch im günstigsten Fall im Abo 9,99 Euro, so dass Vielhörer hier auf jeden Fall günstiger wegkommen.
Ich persönlich habe z.B. in drei Monaten 16 Titel gehört, hätte also auch als Vollpreiszahler ordentlich Geld gespart. Im Unterschied zu Audible gibt es hier aber keinen Trick mit einem MP3-Player zu hören, so dass der Hörbuchgenuss immer zulasten des Smartphone-Akkus geht.
BookBeat funktioniert mit jedem internettauglichen Gerät, das Apps installiert, egal ob Smartphone, PC oder Tablet.
Die BookBeatApp bietet genauso wie die Homepage die Möglichkeit Bücher auszuwählen und im eigenen Profil zu speichern. Vom Mobilgerät aus können Hörbücher auch heruntergeladen werden, so dass diese auch ohne aktive Internetverbindung gehört werden können.
Die App ist kinderleicht zu bedienen und so intuitiv, dass manches auch geht, wenn man z.B. nachts ohne Brille, die Details nicht erkennen kann. Wenn das Audiobuch gestartet wird, kann man die Abspielgeschwindigkeit verstellen (aus meiner Sicht überflüssig, da Sprechstimmen bei verstellter Geschwindigkeit unangenehm klingen), man kann die Vor- und Rückspuldauer einstellen und man kann zu einer vorgegebenen Zeit das Hörbuch in den Schlafmodus versetzen. Zum Spulen gibt es die Varianten 15 Sekunden und 2,5,10 oder 30 Minuten. Die Spulmöglichkeit in Kombination mit der Schlaftaste nutze ich regelmäßig zum Einschlafen. Zusätzlich kann man auch noch über eine Schiebeleiste vor- oder zurückspulen, natürlich wesentlich weniger präzise. Diese Leiste hat mich leider sehr gestört, da mein Samsung Galaxy S5 keine Möglichkeit hat, den Touchscreen zu sperren (oder ich diese nicht gefunden habe), musste ich die App nach dem Starten verkleinern, um nicht ständig an die falsche Stelle zu spulen, wenn ich das Gerät mit mir herumtrug.
Meine Nutzung sah so aus, dass ich die Hörbücher auf das Smartphone ohne SIM-Karte geladen habe und dieses als MP3-Player genutzt habe. In der Form war auch die Akkulaufzeit sehr angenehm, Obwohl ich täglich mehrere Stunden hörte, war ein Aufladen nur alle paar Tage nötig.
Fazit BookBeat ist eine tolle Lösung für Vielhörer. Die Funktionen der App sind bis auf die Leiste zum Spulen sehr praxisnah. Gewünscht hätte ich mir zusätzlich eine Möglichkeit das Spulen in der App zu blockieren, quasi wie der alte Schiebeschalter beim Ipod.
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