Rezension "Seeing what you see Feeling what you feel

Gelesen dank Netgalley

Lydia ist einsam. Ihr Bruder ist tot, der Vater hat die Familie verlassen und die Mutter befindet sich in einer Endlosschleife des Selbstmitleids. Dazu die Ausgestoßene in der Schule und eine hochbegabte Programmiererin hat sie sich in 3 Jahren eine künstliche Intelligenz als ein echtes Gegenüber erschaffen.

Henry ist mehr als ein Projekt, er ist der Eine, der sie wirklich versteht, doch er ist auch kein Mensch, ein künstliches Wesen ohne Wissen um Schuld und Verantwortung.

Jugendroman

Denkanreiz zu Verantwortung und Grenzsetzung im Umgang mit künstlicher Intelligenz

Oder ein spannender Roman "Wir gegen den Rest der Welt" ohne oder mit geringem Anspruch an Verantwortung?

Das Buch lässt sich auf beide Arten lesen - je nachdem wie sehr man sich auf Lydia einlässt, die nicht wirklich eine nette Heldin ist.

Auf beide Arten bietet das Buch viel - ich hatte Lust es aus der letzteren Sicht zu genießen und mir gefällt tatsächlich gerade das Ende sehr gut.

Gut zu lesen, stimmige Charaktere, gute Unterhaltung

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