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Rezension "Durch das große Feuer

Ein britisches Internat am Anfang des ersten Weltkrieges. Gaunt liebt Ellwood, traut sich aber nicht seine Gefühle zu zeigen. Die wechselseitigen Andeutungen in der Sprache von Gedichten und dem Umgang miteinander bleibt für beide unklar. Homosexualität wird als Phase der Jugend gesehen, ist aber tatsächlich strafbar.

Dann melden sich beide kurz nacheinander freiwillig und treffen im Feld aufeinander um sich nach kurzer intensiver Begegnung und dem Erkennen und Erleben der Gefühle wieder trennen zu müssen.

Das Buch wechselt zwischen verschiedenen Perspektiven, Briefen und Zeitungsausschnitten. Die schrecklichen Situationen im Feld werden hautnah geschildert und lassen eine große Nähe zur Situation entstehen. 

Dennoch habe ich es nicht geschafft eine gewisse Distanz zu der Geschichte bei Krieg, Freundschaft und Liebe zu überwinden. Ein sicherlich wertvolles und wichtiges Buch mit dem ich weniger warm wurde, als ich es gehofft hatte. 

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