
Die Geschichte einer Auschwitzüberlebenden
Rosie Grünstein, 17 Jahre, lebt 1944 in einem Dorf an der ungarisch-rumänischen Grenze als sie mit ihrer Familie (Mutter, Schwester und Bruder) sowie den anderen Juden des Dorfes in Lager deportiert wird. Sie durchleidet unter Anderem Auschwitz und Bergen-Belsen. Das Buch ist von ihrer Enkelin aufgeschrieben, mit der sie zusammen über Instagram zu Frieden und Zusammenhalt aufrief, bis sie 2022 im Alter von 96 Jahren starb.
Das Besondere an diesem Buch ergibt sich aus dem Zusammenschnitt der Erlebnisse in den diversen Stationen der Lager und der Rückblicke auf Kindheit und Jugend. Rosie zeigt sich darin als eine starke Persönlichkeit, die selbst im Lager mit manchmal irrationalem Verhalten zu ihren Grundsätzen steht (Brotkrumen, Tätowierung etc.) und in einigen Bereichen mit unglaublichem Glück durchkommt. Sie ist in diesem Buch eine durchaus sperrige Persönlichkeit, die nicht immer meine Sympathie hat. Aber gerade das macht sie ganz besonders echt und glaubwürdig und trägt zu der Authentizität der Geschichte bei.
Ein starkes Buch von einer starken Frau!
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