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Rezension "Meines Vaters Heimat"

Gelesen dank Netgalley - leider hat nur die Kindleversion funktioniert, bei der kein Titel angezeigt wurde.

Der Vater verstirbt, die Hinterlassenschaft wird in Kartons verpackt eingelagert. Jahre später, als der eigene Sohn geboren wird, überlegt der Autor den Spuren seines Vaters, der fast nie von Kindheit und Jugend sprach, zu folgen.

Ein Jude, der aus Hamburg kommend, in Schweden eine Heimat fand und doch Fremder blieb. Doch die Hinterlassenschaft des Vaters ist reichlich und mühsam und mit vielen Hilfen schafft der Sohn das Schicksal der Familie zu rekonstruieren.

Das besondere an diesem Buch ist die Reichhaltigkeit des Materials auf die der Sohn die Recherche gründen konnte. Der Vater war nur nicht in der Lage über die Vergangenheit zu sprechen, doch Briefe und Tagebucheinträge konnten die Lücken füllen und Schritt für Schritt entstand die Geschichte einer frühen Einkerkerung und einer Flucht aus der ein Neuanfang erwachsen konnte.

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