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Rezension "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue"

Gelesen dank Netgalley

Warum habe ich mit diesem Buch nur so lange gewartet?

Addie LaRue hat mit dem Teufel einen Vertrag - und wie immer hat der jede Lücke im Wunsch genutzt. 

Addie kann nicht sterben, wird nicht älter, doch richtig leben kann sie auch nicht. Sobald sich eine Tür schließt wird sie vergessen und sie kann auch nichts tun um sich in Erinnerung zu halten. Das Buch erzählt von Addies Leben. Ein wenig aus der Zeit davor und in kurzen Erinnerung aus den 300 Jahren nach dem Vertrag.

Das Besondere an diesem Buch: Es hält sich wirklich konsequent an die selbst gestellten Regeln. Addie kann nicht schreiben, es bleibt keine Spur - und genauso wenig kann sie eine Computertastatur oder Maus dazu bewegen etwas auf dem Bildschirm anzuzeigen.

Addie ist stur, sie hat sich Freiheit gewünscht und Leben und ist nicht bereit frühzeitig aufzugeben. Dass sie immer wieder leiden muss, ist klar und dass niemand je so grundlegend einsam sein kann wie sie auch - aber dennoch schafft sie das Herz zu erwärmen und sich ihr nah zu fühlen.

Naturgemäß ist die Anzahl der weiteren Personen übersichtlich - wie wichtig kann ein Mensch sein, der immer nur im Kennenlernen verharrt?

Luc, der Teufel begleitet durch alle Zeit und Henry ist der einzige, der sich an sie erinnert. Doch auch er hat ein Geheimnis, das am Ende eine unerwartete Wende anstößt.

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