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Rezension Hörbuch "Als die Welt uns gehörte"

Als die Welt uns gehörte

Der 9. Geburtstag, Fahrt auf dem Riesenrad in Wien. 3 unzertrennliche Freunde Leo, Max und Elsa fühlen sich als die Könige und Königinnen der Welt und genießen einen einmalig schönen Tag. Auch das kurze Stolpern über Familie Stewart aus England führt nur zu einer neuen Begegnung und bringt den Tag nicht aus dem Tritt. Leos Vater, ein beliebter Fotograf schenkt allen 3 Kindern ein Foto zur Erinnerung.

Doch die düsteren Wolken türmen sich schon am Horizont, denn wir schreiben das Jahr 1936. Max Vater gefällt die Freundschaft nicht, denn Leo und Elsa sind Juden…

Elsas Familie siedelt nach Prag um, Max muss seinem Vater bald nach München folgen und Leos Vater wird von sogenannten Freunden abgeholt und kann seiner Familie nur noch schnelle Flucht raten.

Ich habe schon viele Bücher über das 3. Reich gehört und gelesen, auch Themen wir Judenverfolgung und KZs sind mir nicht fremd. Dies ist dennoch ein Buch das herausragt. Wechselnde Sprecher erzählen aus der Sicht der 3 Kinder und es gelingt, dass das Geschehen aus Perspektive und Horizont der 9jährigen und dann älteren Kindern und Jugendlichen stimmig erzählt wird. Es wird tatsächlich nur so viel Information gegeben, wie die 3 in der jeweiligen Situation gehabt haben können. Kurz ich bin hautnah in den Freuden und Ängsten, in den Sorgen und Hoffnungen. Alle 4 Sprecher machen dabei einen Super Job und verstärken die Qualität noch.

Gelungen, unbedingte Empfehlung!

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