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Rezension "Die letzte Kosmonautin"

2029. die DDR existiert weiter, der Staat hat sein grundlegendes Konzept behalten, obwohl dank einiger Ölfunde viele Westannehmlichkeiten zu bekommen sind. Oben gibt es die Raumstation "Völkerfreundschaft", unten wird der 80. Jahrestag gefeiert. Doch dann beginnt auf der Raumstation einiges schief zu laufen und der ABV-Bevollmächtigte trifft seine heimliche Jugendliebe wieder...

Das Setting ist eine originelle Basisidee, die DDR-Begriffe sind gut und in passender Dichte gestreut. Alles was im Weltall passiert bleibt genau wie die Ereignisse in der Sperrzone gut durchdacht und logisch angegangen. Wo es eher dünn bleibt, ist das Menschliche.

Die meisten Personen sind eher Abziehbilder oder Schatten mit wenigen Eigenschaften, die Motivation außer bei Mandy Neumann wenig eindeutig.

Es ist unterhaltsam, es ist spannend doch bisher haben mir von dem Autoren Geschichten mit einem höheren Technik/Wissenschaftsanteil besser gefallen. Trotzdem gut unterhalten Wohlwollende 4 Sterne

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