
Die App von Arno Strobel
gelesen dank Netgalley als digitales Leseexemplar
Thriller
Eine Frau verschwindet aus dem modernen neuen Smarthome und ihr Verlobter glaubt den Vermutungen der Polizei nicht, dass sie kalte Füße bekommen habe und mit einem anderen Mann durchgebrannt sei.
Obwohl das Buch vor Klischees strotzt (Ungläubige Polizei, die den Angehörigen nicht ernst nimmt usw.) beginnt das Buch in einer flüssigen Schreibe, die ich zügig runtergelesen habe. Und dies obwohl sich sehr schnell ziemlich viel zusammenreimen lässt.
Die Personen haben leider nur gerade so viel Tiefe, dass die Geschichte funktioniert und so in der Art geht es auch mit den Hinweisen und dem Geschehen. Vom Titel über die Story ist die Geschichte effektiv als Pageturner aufgebaut. Wirkliche Überraschungen fehlen, bis auf kleine Nuancen (wer gehört jetzt alles zu den Bösen, was kann alles mit dem Haus angestellt werden), ist die Geschichte vorhersehbar.
Dass mir der Aufhänger zu den Taten ganz negativ aufstößt ist zwar autobiografisch verursacht - kann ich aber ohne spoilern nicht auflösen.
Handwerklich solide aufgebauter Thriller, der trotz weniger Überraschungen als Pageturner funktioniert. Obwohl mich einige Elemente der Geschichte massiv störten, habe ich dennoch bis zum Ende schnell durchgelesen. Das Schwächste ist das Ende, ein wenig viel Zufälle, damit die Richtigen ... und ein paar der Fragen, die im Laufe der Geschichte auftauchten, werden entweder nicht oder zu billig beantwortet.
Trotzdem gibt es für den Unterhaltungswert 3 Sterne.
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