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Rezension "Todeslieder"

Todeslieder von Nina Rudt

gelesen dank Netgalley im April 2020

Science Fiction

In einer Gesellschaft der Zukunft hat sich eine Mutation entwickelt. Menschen, die über diese verfügen, können mit ihren Liedern andere Menschen beeinflussen, sogar töten. Die Gesellschaft verbietet diese Fähigkeit und verfolgt die Betroffenen. Doch dann wird die jüngste Tochter des Präsidenten entführt und ihre ältere Schwester macht sich auf die Suche.

Die grundlegende Idee und der Einstieg zur Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Ebenso auch das Endergebnis - nur dazwischen war nicht alles rund.

Im Verlauf wurde etwas oft im letzten Moment getrickst, weil gerade dann der Befreier auftauchte, der Zufall funktionierte, Volkes Stimme aufmarschierte oder irgendwie doch die große Katastrophe für die Hauptperson ausblieb.

Ein weiterer Kritikpunkt sind diverse Flüchtigkeitsfehler des Lektorats, die den Spaß beim Lesen einschränkten.

Zusammenfassend: Gute Grundidee, im Ansatz interessante Charaktere, die ihr Potential nicht immer ganz ausschöpften, die Dramaturgie der Geschichte wurde etwas zu oft unlogisch oder zufällig gelöst.

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