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Geniales Finale einer gelungenen Trilogie

Rezension Christine Heimannsberger "Gelobtes Land Leev"

Dritter Teil einer Trilogie, Dystopie - gelesen dank der Autorin

Für mich ein fast rundum perfekter Abschluss einer überaus gelungenen Dystopie

Davon ausgehend, dass der typische Leser die ersten beiden Bücher kennt, ehe er/sie sich für die Rezension des Finales interessiert, möchte ich jetzt nicht die Inhalte im Detail wiederholen.

Nur so viel - diese Geschichte spielt zu einem großen Teil in der Gruppe der Aussteiger - mit vereinzelten Ausflügen sowohl in die "Neue" als auch in die "Alte" Welt.

Mir hat zunächst der Umgang mit den einzelnen Personen sehr gut gefallen. Auch bei Nebenfiguren wird die Entwiclung und ein guter Teil ihres Schicksals gut im Blick behalten. Das wird in diesem Buch auch durch Exkurse zu den verschiedensten Schauplätzen erreicht, ohne dass Lore damit zu dem Zeitpunkt etwas zu tun hat.

Insgesamt hat mir die Geschichte hervorragend gefallen. Besonders gelungen finde ich, dass keine der Gruppen (Neue Welt/Alte Welt/Aussteiger) als ideal dargestellt wird, jede Gruppe hat Vor- und Nachteile, Schwierigkeiten und Fehler. Die daraus sich ergebenden Notwendigkeiten zu lernen und Material zu beschaffen, zusammen mit der Enttarnung des Führers, treiben somit die Geschichte voran. Ich mag diese Art des Schreibens und habe das Buch sehr genossen.

Nur das Ende war mir ein klein wenig zu kurz und abgerissen, da hätte gut noch ein Kapitel folgen können, wie es in den verschiedenen Gruppen bei den lieb gewordenen Personen weiter geht.

Insgesamt absolute Leseempfehlung der ganzen Trilogie

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