
Kintsugi von Miku Sophie Kühmel
Erschienen 28.08.19, in der Endauswahl für den Buchpreis
als digitales Leseexemplar bei Netgalley gelesen
Der Klappentext und die dort beschriebene Idee machten mich neugierig, das Titelbild mit der asiatisch angehauchten Darstellung der Personen, gefiel mir und auch der Anfang des Buches überzeugte mich.
Doch vier Personen sinnieren über ihre Beziehungen zueinander und dem Rest der Welt mit minimalen konkreten Interaktionen reichten für mich nicht um das Buch zu tragen. Wäre es länger gewesen, weiß ich nicht, ob ich es beendet hätte.
Das Viereck zwischen dem alternden schwulen Paar Max und Reik, die Freundschaft zu Reiks erster Liebe Tonio und das gemeinsame Behüten seiner Tochter Pega trifft in einem gemeinsamen Wochenende aufeinander und es passiert wenig. Das eigentliche Geschehen ist kurz, der größte Teil des Buches sind 4 innere Monologe, die mir die Personen nicht wirklich nahe gebracht haben.