
Gelesen dank Netgalley im Juni 2019
Rusty beginnt als Gärtnergehilfe auf dem Friedhof - nach wilden Jugendjahren mit diversem Ärger mit dem Recht seine Rückkehr zur Normalität.
Da Rusty weder bürgerlich, noch in Kontakt zu Kirche oder Tradition zu finden ist, bietet das Buch den Insiderblick eines Außenseiters, der nichts kennt, nichts voraussetzt und sich gleichzeitig für nichts zu schade ist.
Nach einem Jahr als Gärtnerhilfe wird er Totengräber und leitet später sogar eigenverantwortlich einen Friedhof.
Das Buch beginnt mit Erfahrungen rund um die unterschiedlichsten Aufgbaen auf dem Friedhof wie auch bei der Abholung von Leichen und bietet im zweiten Teil diverse Anekdoten.
Manches habe ich wieder erkannt, da ich als Prädikantin den Blick hinter die Kulissen auf Friedhöfen kenne.
Sprachlich ist das Buch einfach, doch stimmig, mir hat die Lektüre gut gefallen.