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Warrior & Peace Dilogie

Rezension "Warrior & Peace" von Stella A. Tack Dilogie

Göttliches Blut gelesen als Ebook (Kindle)

Göttlicher Zorn gelesen als Ebook (epub) auf dem Ipad

Genre: Fantasy mit mythologischem Einschlag, Humor (Ansätze)

Warrior ist die Tochter von Hades und Aphrodite. Sie treibt Menschen, Götter und sonstige Wesen, die ihre unbedeckte Haut sehen in den Wahnsinn. Sie lebt überwiegend in der Unterwelt, gelegentlich in London und besucht zwangsweise manchmal den Olymp. Sie ist ein Mensch, doch plötzlich verändert sie sich.

Griechische Mythologie, bekannte und beliebt-verhasste Gottheiten, Kinder der Götter, die menschlich sind, Vampire, Werwölfe, der Thartharos als mythisches Ungeheuer, Gefängnis und Brutkammer des Aufruhrs alles betrachtet durch die Augen einer jungen Außenseiterin, die schlagartig erwachsen und göttlich werden soll.

Der Sprachstil schnodderich und frech, die Gedanken unausgegoren, wie es in der Pubertät normal ist.

Die erste Liebe - ein Donnerschlag, der den eigenen Willen raubt.

In diesem Buch ist Liebe nicht das Thema. Es wird unterschieden zwischen dem Gott/Menschen oder was auch immer, dessen Ergänzung man ist und dem Gefährten/Partner, den man sich erwählt. Nicht immer ist das derselbe, genauso wie der vom Schicksal bestimmte Gefährte oft zu einer explosiven Mischung wird.

Die jungen Götter planen die Revolte und den Angriff auf die alten Götter.

Buch 1 befasst sich sehr stark mit der Person Warrior und ihrer Verbindung zu Peace, den sie begehrt und hasst, der sie einsperrt, unterdrückt und begehrt. Warrior ist stark und mächtig, doch das Schicksal und die anderen Götter stoßen sie immer wieder herum. Sie hat Kräfte, die einzigartig sind und kann/soll kriegsentscheidend sein.

Das erste Buch bricht mitten in der Geschichte ab, der zweite Teil schließt sich nahtlos an und geht turbulent weiter.

Insgesamt artet einiges in der Geschichte in eine ziemliche Gewaltorgie aus. Dennoch schaffte die Gewalt es nicht mich wirklich zu berühren. Das Ende bricht überraschend herein und das Finale macht die Geschichte rund.

Obwohl ich BadBoy-Geschichte, Liebesromane und einen schnodderigen Teenager-Gedankenstil nicht mag, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Mir war es etwas zu viel Gewalt, die auch ziemlich direkt beschrieben war. Der Schreibstil insgesamt ist fantasievoll und mitreißend. Wirklich gemocht habe ich kaum eine der Personen und dennoch habe ich mit allen mitgefiebert.

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