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Rezension "Die Seiten der Welt"

Die Seiten der Welt von Kai Meyer (Teil 1 & 2)

gelesen als Taschenwälzer äh -buch dank Alina, die mir beide geliehen hat

Genre: Fantasy

So sehr ich Bücher liebe, bei diesen 600-Seiten-Schinken bin ich dankbar meistens digital zu lesen. Darüberhinaus ist das Argument "tolles Cover" bei diesen Büchern etwas zwiegespalten. Die Cover sind neu wunderschön, aber, wie auf dem Bild zu erkennen, reiben sich Gold und z.Teil auch Blau leider beim Lesen ab.

Doch das Wichtigste an Büchern ist die Geschichte.

Die Seiten der Welt erzählt von einer Welt, die in/zwischen/neben unserer staubtrockenen Realität existiert. Von Menschen, die magische Macht aus Büchern (aller Art und vor allem ihrem eigenen Seelenbuch) gewinnen, von Figuren, die aus Büchern herausgefallen sind und ihre besondere Existenz leben. Von Machtkämpfen und der Historie einer Parallelwelt, die schon ewig besteht oder erst vor kurzem erdacht wurde.

Kai Meyer schreibt süffig, man kann sich in die Bücher fallen lassen und genießen.

Welcher Buchfan möchte nicht einmal im Leben die Bibliotheken von Libropolis besuchen?

Unterm Strich ist die Geschichte nicht mehr und nicht weniger als eine gute neue Abenteuergeschichte mit den schwachen Guten und den starken Nicht-so-Guten, den unerwarteten Bösewichten, der überraschenden Wendung, Freundschaften, die alles bestehen und Hilfe, die aus dem Unerwarteten zuwächst.

Eine ganz normale Geschichte, gesponnen hinein in eine fantastische Welt, die immer wieder neue Wendungen und Akzente, neue Untiefen und Bösewichte und neue Helden uns Chancen aufzeigt.

Die Reihe besteht aus 3 Büchern und 2 SpinOffs/Prequels, von denen ich bisher 2 gelesen habe. Die Bücher bauen so eng aufeinander auf, dass es sinnvoll ist alle drei in Reihe zu lesen.

Für alle, die Bücherwelten lieben und fantasievolle Geschichten zu empfehlen.

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