
Rezension Fische von Melissa Broder
Erscheinungsdatum: 11.5.2018, gelesen im Rahmen der Netgalleychallenge im Mai 2018 als ebook (Kindle)
Genre: Belletristik
Lucy hat ihren Freund versehentlich zu einer Trennung auf Zeit aufgefordert und will ihn zurück. Doch er hat eine Neue und deshalb bricht sie ihm mit gekonnem Schlag versehentlich die Nase. Statt Strafe bekommt sie Therapie verordnet und besucht diese wöhrend einer Auszeit im Haus der abwesenden Schwester in Venice.
Die Autorin schreibt sehr körperbetont und immer wieder vulgär. Bin unentschieden, ob das ihre Art ist über Sex und Gefühle zu schreiben oder ob sie gern provoziert.. Auf mich wirkt es eher lächerlich und abstoßend, wenn sie z.B. immer wieder beschreibt wie gern und wohin sie den Hund küsst. Die Sexszenen lesen sich für mich wie: Guck mal wie schön ich provoziere: Schwanz, Möse, ficken, Arsch.
Die Geschichte wechselt zwischen banal, selbstbezogen peinlich und langweilig und das wird auch mit der Beziehung mit Theo dem Meermann nicht besser.
Schlechtestes Buch der Challenge - zuende gelesen vor allem wegen des Voyeureffektes: Kann es sein, dass eine Autorin dieses miese Niveau bis zum Ende hält?
Für meine ganz individuelle Antwort auf diese Frage verweise ich auf meine Handhaltung im Foto (Blog, Facebook und Instagram) bzw. meine vergebene Wertung (andere Plattformen)
#Fische #NetGalleyDE #Netgalleydechallenge